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Angenommen, Sie bieten ein Hauptprodukt und verschiedene Nebenprodukte auf dem Markt an und diese sind hinsichtlich der Ausstattung und des Kundennutzens durchaus vergleichbar mit denen einer Wettbewerberin. Dabei kann es dann wichtig sein, dass die Preisrelation vom Haupt- zum Nebenprodukt für Ihre KundInnen einigermaßen nachvollziehbar ist. | ||||||||||||||||||||||||||||||
Das folgende Beispiel mag das verdeutlichen: Ihr Hauptprodukt und das Ihrer Konkurrentin sei jeweils mit Typ I bezeichnet. Daneben gebe es noch die Nebenprodukte Typen II, III und IV. Die folgende Tabelle zeigt Ihre Preise und die Ihrer Konkurrentin. Dabei sind die Preise der Nebenprodukte nochmals jeweils in Relation zum Hauptprodukt gesetzt. |
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Sie sind also im Hauptprodukt billiger und bei den Nebenprodukten teurer als Ihre Konkurrentin. Dies kann eine gute Preisstrategie sein, wenn der Preisdruck bei den Nebenprodukten geringer ist und Sie durch den niedrigeren Preis beim Hauptprodukt auf eine größere Stückzahl kommen. Man könnte jedoch auch argumentieren, dass Sie beim Hauptprodukt Geld verschenken und bei den Nebenprodukten durch überteuerte Preise unnötig niedrige Stückzahlen erreichen. Die Frage, welche der beiden Argumentationen wirklich stimmt, kann nur durch eine Marktuntersuchung oder durch eine entsprechende Erfahrung der Beteiligten geklärt werden. |
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