Sofern sich die TeilnehmerInnen nicht ohnehin bereits gut kennen, ist es sinnvoll, dass sich jede/r kurz vorstellt, ihre/seine Funktion im Rahmen der Firma erläutert und auch sagt, welche Erwartungen oder besonderen Wünsche sie/er an das Treffen hat.

Einführung in die Werkstattgedanken durch den Moderator oder die Moderatorin:
 


Nach der Vorstellungsrunde ist es wichtig, dass sich die ganze Gruppe über das gemeinsame Vorgehen abstimmt. Es wird im Allgemeinen sinnvoll sein, den Gedanken der Zukunftswerkstatt und den Ablauf der Arbeit zu erläutern und die einzelnen Arbeitsphasen, also

  Beschwerde- und Kritikphase,
  Fantasie- und Utopiephase sowie
  Verwirklichungs- und Praxisphase,

aufzuschreiben, damit die Teilnehmer immer wissen, wo sie sich gerade in ihrer Arbeit befinden und was der nächste Schritt sein wird.

Zeitplanung
 


Zu dieser gemeinsamen Orientierung und Übereinstimmung im Arbeitsablauf gehört es auch, einen Zeitplan aufzustellen, in dem jeder Phase eine entsprechende Stundenzahl zugemessen wird.

Bei einer Tageswerkstatt könnte zum Beispiel ein Ablauf folgendermaßen aussehen:

  Zwei Stunden auf Kritiksammlung und Auswahl,
  zwei Stunden Fantasiephase und
  die restliche Zeit für die Verwirklichungsphase reservieren.

Diese gestraffte Zeit erfordert bei allen TeilnehmerInnen Disziplin und Konzentration und vermeidet, dass allzu stark auf nicht themenbezogene Inhalte ausgewichen wird.