Probleme bei der Primärforschung im Ausland


  Die Suche nach dem richtigen Institut ist aufwendig und risikobehaftet, da deren Standards meistens nicht bekannt sind.
  Die Dauer der Untersuchung erhöht sich je nach Standard des Ziellandes. Dies gilt in besonderem Maße für Entwicklungs- und Schwellenländer, bei denen noch längere Kommunikationswege und Schwierigkeiten bei der sprachlichen Verständigung hinzukommen. (unter Umständen sprechen beide Seiten in einer Fremdsprache: Englisch).
  Die Koordinationskosten steigen durch die längere Dauer der Untersuchung und den erhöhten Kommunikationsaufwand. Dazu gehören vor allem zusätzliche Reisekosten.
  Die Qualität der Feldarbeit und ihre Auswertung variiert stark nach dem Standard des Ziellandes.
 
Lösungsmöglichkeit bei Problemen der Primärforschung im Ausland

Ein inländisches Marktforschungsinstitut könnte seinerseits einen Auftrag ins Ausland vergeben.

  Vorteil: Damit wird der hier gewohnte Standard sichergestellt.
  Nachteil:höhere Kosten.