![]() |
![]() |
![]() |
Bei der Niedrigpreispolitik wird versucht, durch einen Preis, der
niedriger oder scheinbar niedriger ist als beim vergleichbaren Wettbewerb,
zusätzliche Marktanteile zu gewinnen. |
||||||
Die Niedrigpreispolitik ermöglicht es, mit neuen Produkten relativ schnell große Absatzmengen = Marktanteile zu gewinnen. Dabei wird gleichzeitig der Einstieg für neu hinzukommende WettbewerberInnen erschwert, da deren Investitionsrisiko entsprechend größer ist. Voraussetzung für die Niedrigpreispolitik ist somit die Verfügbarkeit von hohen Fertigungskapazitäten. Die Niedrigpreisstrategie ist dann mit Risiken behaftet, wenn der Preis keinen befriedigenden Deckungsbeitrag abwirft und darauf spekuliert wird, nach Erringen der Marktanteile den Preis anheben zu können. Bei vielen Produkten zeigt es sich immer wieder, dass mit einem niedrigen Einführungspreis ein bestimmtes Preisimage für das Produkt bzw. Preisbewußtsein bei den KäuferInnen geschaffen wird und dass die nachhaltige und dauerhafte Erhöhung der Preise und damit der Erträge sehr erschwert wird. Beispiele von Produkten, die mit Niedrigpreispolitik auf dem Weg der Abschöpfungsstrategie in den Markt eingeführt wurden: Windows 95, PC's, Mobiltelefone. Koreanische KFZ fallen dagegen in die Kategorie Niedrigpreispolitik/Durchdringungsstrategie. |
![]() |
Die hauptsächlichen Ziele der Niedrigpreispolitik könnten also sein:
|
![]() | ||||||
![]() |
![]() |
![]() |