Karin Brandneu musste zwar keine Bezugskalkulation durchführen, da sie ausschließlich von ihr selbst produzierte Programme vermarktete, deren Verkaufspreise sie durch Zuschlagskalkulation ermittelte. Eine Studienkollegin von ihr, Vera Einmalig, hatte jedoch gleichzeitig mit Karin einen Handelsbetrieb mit US-amerikanischen Software-Programmen eröffnet (u.a. Planspiele und Autorenprogramme), für die sie Schulungen durchführte. Bevor Vera für jedes Programm einen Verkaufspreis kalkulieren konnte, musste sie den Bezugspreis jedes Programms kalkulieren. Als erstes berechnete sie deshalb die Bezugskosten. |